Pädagogische Ziele, Methoden und Aktivitäten
Soziales Lernen
Rollenverteilung für das Sommerfest gruppenübergreifend nach Kinderkonferenz
Marktplatz-Treffen in der Turnhalle mit der Krippengruppe im zweimal im Monat
Gegenseitiger Besuch in den Gruppen
Oma- und Opa -Nachmittag
Gemeinsames Feiern, z.B. Fasching
Kinder anderer Altersgruppen
· Vorschulkinder (Spezis):
Kinder, die bis zum 30.9. sechs Jahre alt werden sind schulpflichtig und kommen in die Spezi- Gruppe, um an alters - SPEZI - fischen Angeboten teilzunehmen. Die Spezi- Gruppe findet an jedem Donnerstag-Nachmittag statt (nicht in den Schulferien). Kinder, die nach dem 30.9. geboren sind, können erst nach einem Schulreifetest in die Spezi-Gruppe aufgenommen werden.
· Einmal jährlich Verkehrserziehung durch die Polizei für die Spezis
· Zusammenarbeit mit der Michael-Poeschke-, Adalbert-Stifter- und Friedrich-Rückert-Schule (Grundschulen)"WIR GEHEN DEN WEG GEMEINSAM"
Besuch mit den Spezis der Schulen
Vorbereitung der Fachkräfte verschiedener Projekte
Interkulturelles Lernen
Dies gehört in unserem Kindergarten zum Alltag. Kinder verschiedenster
Nationalitäten spielen und lernen auf ganz enger Ebene miteinander.
· Bilderbuchbetrachtungen und Bildbetrachtungen zu Familien aus verschiedenen Kulturkreisen
Wir bieten in unserem Kindergarten die "Deutsch - Offensive" an. An diesem Projekt nehmen wir schon seit Jahren teil. Durch gezielte Sprachförderung, ab dem Vorschulalter, wird die schulische und gesellschaftliche Integration gefördert! Von September bis Juni wird dieses Projekt von Esther Verleger (Erzieherin) in unserem Kindergarten durchgeführt. Der „Deutsch-Unterricht“ ist spielerisch gestaltet und findet einmal wöchentlich vormittags in Kleingruppen statt.
Werteorientierung und Religion
Die Kindertagesstätte aus der Sicht eines Trägers
Die Arbeit in der evang. Kindertagesstätte ist ein Teil des Auftrages der christlichen Gemeinde, das Evangelium von Jesus Christus allen Menschen auszurichten.
Das Leben in der Kindertagesstätte spiegelt dabei das“große“ Leben wieder und ist Erfahrungsfeld für die Realität. Deshalb ist es uns wichtig, daß gerade die Kinder Verläßlichkeit und Kontinuität von vertrauensvollen sozialen Beziehungen erleben und Orientierungshilfen durch biblische Geschichten, Symbole und Rituale erhalten. Kinder sollen spüren: Es gibt Menschen, die zu mir stehen und mich begleiten. Und es gibt einen Gott, unter dessen Segen und Schutz ich stehe.
Schließlich leisten wir als Kirchengemeinde mit der Kindertagesstätte unseren Beitrag, daß Familien mit kleineren Kindern am Ort gut leben können.
· Gottesdienstgestaltung zum Jahresabschluss im Juli
· Erntedankfest in der Kirche
· St. Martin
· Weihnachten
· Osterfeier mit einem gemeinsamen Osterfrühstück
Zu allen Festen die dazugehörigen Geschichten, Lieder, Bilderbücher, Basteleien u.v.m.
Sprache
· Gespräche
· Geschichten vorlesen
· Erzählen lassen
· Fingerspiele
· Phonologische Bewusstheitsförderung "Hören, Lauschen, Lernen" im letzten Vorschuljahr für die Spezis ab Januar täglich
· Besuch der Logopäden
Kommunikation und Spracherziehung sind im Zusammenhang zu sehen
Informations- und Kommunikationstechnik, Medien
· Betrachtung der Dias zum Tagesablauf im Kindergarten
· Einsatz von Kassetten und CD’S je nach Bedarf, themen - und sachbezogen und nach Wunsch der Kinder
· Diabetrachtung zur Geschichte von St.Nikolaus
· Der Fotograf kommt
Mathematik
"Entdeckungen im Zahlenland" im letzten Vorschuljahr für die Spezis
Naturwissenschaften und Technik
Experimente zu den Elementen
Umwelt
. Ausflug nach Hundshaupten mit allen Kiga-Kindern
· Spaziergänge rund um den Kindergarten oder in das nahegelegene Naturschutzgebiet
· Naturmaterialien sammeln und etwas daraus gestalten
· Ausflüge der Spezis (Vorschulkinder):
- Waldmuseum in Tennenlohe
- Feuerwehr
- Rotes Kreuz
- Planetarium in Nürnberg
- Drachensteigen
- Weihnachtsmarkt
- Stadtmuseum in Erlangen
- Schulbesuche
Ästhetik, Kunst und Kultur
· Gestaltung von Gruppenräumen je nach Jahreszeit oder
Rahmenthema
Musik
·Lieder durch das ganze Jahr
·Mit Orff- -Instrumenten musizieren
·Klanggeschichten
Bewegung, Rhythmik, Tanz und Sport
· Turnen mindestens 1x pro Woche
· In den Garten so oft es geht
· Bewegungsbaustelle
· Rückzugsmöglichkeiten in der Turnhalle und in den Garten (jeweils zwei Kinder pro Gruppe) während des Freispiels
· Spaziergänge und Ausflüge
Yoga und Zumba nach Wunsch
Ballett
Gesundheit
· Gesundes Frühstücksbuffet
· Ernährungsberaterin kommt einmal jährlich in die Einrichtung
· Zahnarzt einmal jährlich zum Thema: „Zahnpflege“
· Sauberkeitserziehung: „Hände waschen Pause machen“