Personal
Anzahl der Fachkräfte
In den Krippengruppen werden zwei Fachkräfte und eine Hilfskraft tätig sein. Im Kindergarten werden in der Stammgruppe ein Fachkraft und eine Hilfskraft eingesetzt, die durch eine gruppenübergreifend tätige Fachkraft unterstützt werden.
Im Hort werden eine Fachkraft und eine Hilfskraft jeweils eine Gruppe leiten.
Bei der Einstellung der Mitarbeiter wird darauf geachtet, dass hinsichtlich der Professionen eine hohe Interdisziplinarität vorhanden ist.
Daher werden für den Bereich der Fachkräfte ErzieherInnen, HeilpädagogInnen und HeilerziehungspflegerInnen eingesetzt. Für die Hilfskräfte werden Kinderpfleger, Heilerziehungspflegehelfer oder andere sozialpflegerische Berufe berücksichtigt.
Für die Kinder mit einem anerkannten zusätzlichen Förderbedarf arbeitet eine Fachkraft im Fachdienst.
Weiterhin wird eine Mitarbeiterin für den Bereich der Hauswirtschaft angestellt.
Organisationsstruktur
Beide Einrichtungen werden in einem Co-Leitungsprinzip geleitet, wobei an jedem Standort eine Ansprechpartnerin vor Ort ist.
Das Team
Das Team setzt sich aus Heilpädagogen, Erzieherinnen, Heilerziehungspflegerinnen, Kinderpflegerinnen und Heilerziehungspflegehelferinnen zusammen.
Die Einrichtung wird von einer Sozialpädagogin und einer Erzieherin mit heilpädagogischer Zusatzqualifikation geleitet.
Gruppen-/Anwesenheits-/Anstellungsschlüssel
Als inklusive Einrichtungen ist ein wesentliches Strukturmerkmal die Reduzierung der Gruppengröße im Vergleich zu Regeleinrichtungen.
Die Gruppen der Einrichtungen werden alters- und geschlechtsgemischt geführt, wobei im pädagogischen Alltag eine altersspezifische Gruppierung erfolgt.
Die Krippe gliedert sich in zwei Stammgruppen mit bis zu 12 Plätzen. Über eine Platzreduzierung wird in Abhängigkeit von der Zahl der Kinder mit Behinderung entschieden.
Im Kindergarten werden 25 Plätze vorgehalten, wobei hierbei ca. 5-6 Plätze für Kinder mit Behinderung oder einer drohenden Behinderung vorgesehen sind. Demnach reduziert sich auch die Anzahl der Kinder.
Der Hort bietet für 50 Kinder in zwei Gruppen Platz, wobei auch hier 5-6 Plätze für Kinder mit Behinderung oder einer drohenden Behinderung angedacht sind. Bei der Reduzierung der Gruppenstärke gilt das gleiche Verfahren wie im Kindergarten
Neben der Orientierung in der Stammgruppe werden in beiden Einrichtungen gruppen- und hausübergreifende Aktivitäten angeboten, die durch vielfältige Handlungsräume ergänzt werden.
Tätigkeiten außerhalb der Gruppenzeit
Den Mitarbeitern stehen Zeiten zur Vor- und Nachbereitung der pädagogischen Aufgaben zur Verfügung.
Die Leitungen sind freigestellt.