Pädagogische Ziele, Methoden und Aktivitäten
In vielen verschiedenen Bereichen werden durch unterschiedliche Methoden und Aktivitäten pädagogische Ziele erreicht.
Soziales Lernen
Soziale Lernen findet im Alltag statt. Im Spiel, im Morgenkreis, bei gemeinsamen Mahlzeiten, auf Ausflügen, im Garten usw. bieten sich unendliche Möglichkeiten das soziale Miteinander zu üben.
Durch verbale und nonverbale Interaktion, Vor- und Nachmachen, durch das Austragen von Konflikten und durch zusammen helfen, durch bestimmen und sich unterordnen, durch mit bestimmen und entscheiden, durch Verantwortung übernehmen oder einfach mitmachen, durch Rücksichtnahme oder sich durchsetzen, lernen die Kinder den verantwortlichen Umgang mit sich selbst und anderen.
Besonders wichtig ist die Konfliktbegleitung. Sich streiten ist normal und ist sogar wichtig. In der Auseinandersetzung mit anderen lernen die Kinder wie die Welt funktioniert, wie andere denken, wie und was es selbst über die Dinge denkt. Es lernt sich durchzusetzen, oder auch einmal zurück zu stecken, die eigene Meinung vertreten und die Meinung anderer zu akzeptieren, das ist wichtig für die Entwicklung der Persönlichkeit.
Aber streiten muss gelernt werden. Deshalb wird nicht vorschnell in Konflikte eingegriffen, die Kinder aber auch nicht alleine gelassen. Durch Konfliktbegleitung können Kinder üben sich mit anderen angemessen auseinanderzusetzen. Dabei moderieren die Pädagogen das Konfliktgespräch, sie versuchen dabei neutral zu bleiben, achten darauf, dass die Betroffenen zu Wort kommen und sich gegenseitig zuhören. Das Ziel dabei ist, im Laufe der Zeit eine Kompetenz im Umgang mit Konflikten zu erwerben.
Mädchen und Jungen
In einer modernen Genderpädagogik ist es wichtig allen Kindern die gleichen Voraussetzungen, unabhängig vom Geschlecht zu bieten. Die Kinder sollen ihren Interessen und Bedürfnissen nachgehen. Dafür brauchen sie neutrales Spielmaterial, Bücher etc, bzw. muss auf Zuschreibungen bei Materialien oder Räumen verzichtet werden.
Erschwert wird dies durch die bereits erfolgte Sozialisation bei Kindern und auch Pädagogen, die häufig geschlechtsstereotypisch erfolgt(e).
Das Projekt Sprach-Kita ermöglicht es den Pädagogen, mit Hilfe der zusätzlichen Fachkraft geschlechterstereotypische Sprache, Haltungen und Handlungen zu reflektieren und sich auf den Weg zu einer bewussten Genderpädagogik zu machen.
Interkulturelles Lernen
Die Kita ist offen für alle und die Begegnung von Menschen mit unterschiedlichen Merkmalen und Hintergründen normal.
Die Begegnung der Kulturen bietet die Möglichkeit, Vielfalt kennen und wertschätzen zu lernen.
Bei Festen und Feiern, im Alltag und im Rahmen von Projekten und Angeboten kann die kulturelle Vielfalt der Kita-Familien berücksichtigt werden und die Kita-Lebenswelt bereichern.
Zum Beispiel indem gemeinsam interkulturelle Feste gefeiert oder zusammen Gerichte aus verschiedenen Ländern gekocht werden (auch mal mit Eltern). Andere Sprachen können kennen gelernt werden, indem in verschiedenen Sprachen gesungen, gezählt und vorgelesen wird. Mehrsprachige Kita-Kinder oder auch Eltern können dabei helfen und damit zeigen, dass es wertvoll ist, mehrere Sprachen zu sprechen.
Werteorientierung und Religion
Angehörige aller Religionen, ebenso wie konfessionslose Familien sind willkommen.
Eine intensive religiöse Erziehung, die auf eine bestimmte Glaubensgemeinschaft hin ausgerichtet ist, findet mit Rücksicht auf die Vielfalt der Familien nicht statt. Allerdings werden die religiösen Erfahrungen der Kinder aufgegriffen, ebenso wie Fragen nach Sinn und Wertigkeit. Dies kann auch bedeuten, religiöse Feste, die in den Familien gefeiert werden zu thematisieren oder verschiedene Gotteshäuser zu besuchen.
Es wird Wert gelegt auf Respekt und Wertschätzung gegenüber den verschiedenen Weltanschauungen. Es werden Werte erarbeitet, die Orientierung bieten und einen wertschätzenden Umgang miteinander ermöglichen.
Sprache
Sprache ist die Voraussetzung für Denken, Lernen und Teilhabe und somit eine Schlüsselkompetenz. In der Kita findet in allen Bereichen die Entwicklung von Sprachkompetenz statt.
Außerdem bieten alle Alltagssituationen, wie z.B. das An- Ausziehen, die Mahlzeiten, Toilettengänge, das Hände waschen, der Morgenkreis u.s.w. mannigfaltige Geprächsanlässe. Diese werden als Lerngelegenheiten aufgefasst und genutzt. Im Rahmen des Projekts Sprach-Kita achtete die zusätzliche Fachkraft darauf, dass und wie alltagsintegrierte sprachliche Bildung stattfindet.
Dazu gehört die sprachliche Begleitung von Alltagshandlungen, Sprachanlässe schaffen, die Umgebung sprachanregend zu gestalten, sprachanregende Spiele und Bücher anzubieten, zuzuhören und offene Fragen zu stellen.
Eine wertschätzende, positive Atmosphäre sowie Zugewandtheit fördert dabei die sprachliche Entwicklung von Kindern. Die zusätzliche Fachkraft für Sprach-Kita hat ein Augenmerk auf die Interaktionsqualität, fungiert als Modell und unterstützt das Team dabei, Dialoge mit Kindern qualitativ zu gestalten.
Für Kinder mit Migrationshintergrund und/oder zusätzlichem sprachlichen Förderbedarf gibt es die Möglichkeit am Vorkurs Deutsch 240 teilzunehmen. Dieser wird mit jeweils 120 Stunden im Jahr in der Kita und in der Sprengelschule durchgeführt. In kurzen Einheiten, in kleinen Gruppen werden dabei mit unterschiedlichen Methoden lebensweltliche und jahreszeitliche Themen spielerisch erarbeitet. Geschichten erzählt, Bücher angeschaut, Reime, Anlaute und Silben spielerisch eingeübt sowie Literacyfähigkeiten entwickelt.
Informations- und Kommunikationstechnik, Medien
Die Digitalisierung und neue technische Medien nehmen seit Jahren Einzug in das Leben von Familien, und damit der selbstverständliche Gebrauch moderner Mediengeräte wie Smartphones, Laptops und Tablets. Studien zeigen, dass Kinder häufig schon im Kleinkindalter in ihrem Alltag in Kontakt mit digitalen Medien kommen und dadurch schon sehr früh eine Neugier und Bewunderung für technische Geräte entwickeln.
Fachdienst für Medienpädagogik
Um diesen Medienwandel mitzugestalten, ist es deshalb wichtig, die Kinder schon in der Kita an das selbstbestimmte und offene Arbeiten mit verschiedenen Medien heranzuführen. Nach dem Motto „Vom Medienkonsumenten zum Mediengestalter“ sollen die Kinder einen altersgerechten Umgang lernen. So begleitet und unterstützt die Kita sie bei der Entwicklung der eigenen Medienkompetenz.
Kevin Illing, Sozialpädagoge (B.A.), ist für die Betreuung medienpädagogischer Projekte und die Pflege der digitalen Ausstattung in den ISKA-Kitas zuständig. Dabei koordiniert er Projekte und Fortbildungen, vernetzt sich mit anderen Trägern und hilft bei der Gestaltung eines Medienkonzepts. Außerdem unterstützt Kevin Illing den IT-Support am ISKA.
Integrierung in den Alltag
Unser Konzept sieht es vor, Medien alltagsorientiert zu nutzen. Das Medium wird nicht in den Mittelpunkt gestellt, sondern als Hilfsmittel verwendet, um Probleme zu lösen, Ziele zu erreichen oder Projekte umzusetzen. Nicht "wir machen was mit Tablets" sondern "wir machen was mit Käfern (und Tablets helfen uns dabei)" ist die Devise. Die Förderung medienpädagogischer Kompetenz erfolgt also ähnlich wie alltagsintegrierte Sprachförderung. Entsprechend wird bei allen Aktionen darauf geachtet, dass an bereits vorhandene Themen und Projekte der Kita angeknüpft wird.
Zum Beispiel fotografieren die Kinder regelmäßig ihren Kita-Alltag. So wird beispielsweise eine kreative Bastelaktion dokumentiert, in einer Fotocollage festgehalten und in das Portfolio der Kinder übernommen. Im "Bilderbuchkino" werden Beamer und Tablet verwendet, um gemeinsam in großer Runde ein "digitales" Buch zu lesen. Insbesondere für Lernerfahrungen im Bildungsbereich Naturwissenschaft nutzen wir mobile Mikroskope, die über ein Tablet bedient werden. Die Kinder können so jederzeit auf Entdeckungsreise in die Welt des Kleinen gehen.
Anknüpfungspunkte finden
Die Aufgabe des Fachdienstes ist es, mit den Pädagoginnen und Pädagogen Anknüpfungspunkte für Mediennutzung in der Kita zu finden, bei Aktionen zu beraten, Ideen zu entwickeln und diese im Anschluss zu reflektieren. Durch diesen regelmäßigen Dialog werden die Pädagoginnen und Pädagogen im selbstständigen Arbeiten mit Medien gestärkt und die medienpädagogische Praxis schrittweise verbessert und erweitert.
Unsere technische Ausstattung
Um die Medienpädagogik umsetzen zu können, aber auch um organisatorische Abläufe zu erleichtern, ist die Kita mit verschiedenen technischen Geräten ausgestattet:
Jede/r Mitarbeiter/in hat einen Zugang zu einem Computer mit Internet und ein eigenes Arbeitsprofil. Die Kommunikation erfolgt überwiegend per Mail.
Möglichkeit einen PC oder Laptop für die Homeofficearbeit zu bekommen.
Selbst programmierte Verwaltungssoftware "ISKA-Buch", die ständig erweitert und an die Bedürfnisse der Nutzer angepasst wird.
Zugang zur "ISKA-Cloud", welche Videotelefonie, Dateien teilen, Umfragen durchführen und einen Kita-zu-Eltern-Kalender ermöglicht. Zur ISKA-Cloud haben neben dem Personal auch die Familien und Kinder Zugang.
Android Tablets mit vielfältigen Möglichkeiten für Foto-, Video- und Tonaufnahmen sowie Wissensrecherche
Mobile Mikroskope
Fotokameras und Tintenstrahldrucker
HD-Beamer
Zubehör wie Stative, Aufladegeräte, Bluetooth Lautsprecher, etc.
betriebsinternes WLAN
Die Planung, Installation und Betreuung der Geräte findet im Sinne der Nachhaltigkeit durch den ISKA internen IT-Support statt und wird an die Bedürfnisse der Kita angepasst.
Open Source als Lösung
In den vergangen Jahren sind Großkonzerne wie Google und Apple mit ihren Produkten vermehrt in Kritik geraten. Ihnen wird vorgeworfen, im großen Stil Metadaten ihrer Kunden zu sammeln, aufzubereiten und zu verwerten, ohne eine explizite Einverständniserklärung der Nutzer/innen dafür einzuholen. Dieses Vorgehen verstößt gegen die europäische Datenschutzgrundverordnung DSGVO und hat uns dazu animiert, andere, datenschutzfreundlichere Lösungen zu finden.
Deshalb nutzen wir für unsere technischen Geräte freie und alternative Open Source Software, wie LineageOS für unsere Tablets. Damit streben wir einen bestmöglichen Ausstieg aus dem System der Großkonzerne an und möchten zu einem Vorbild in diesem Bereich werden.
Datenschutz
Da wir den Datenschutz als eine wichtige und ernste Angelegenheit betrachten, arbeiten wir eng mit einem unabhängigen Datenschutzbeauftragten zusammen. Hierbei wird in den Kitas darauf geachtet, dass die medienpädagogischen Umsetzungen den Richtlinien und den Prinzipien der DSGVO entsprechen.
Es wurde ein spezielles Konzept erstellt, welches den Kita-Gruppen hilft, Datenschutz und Datensicherheit bei der Arbeit mit Medien im Kita Alltag zu gewährleisten. Hierfür wird in jeder Gruppe eine Person bestimmt, welche sich hauptsächlich um einfache technische Maßnahmen, wie das Löschen von Daten und Updaten der Systeme kümmert. Diese Prozesse werden von dem IT-Support engmaschig begleitet und unterstützt.
Umwelt
Die Umwelt kennen und verstehen lernen, ist ein sehr vielseitiger Bereich.
In dem großen Garten finden die Kinder viel Platz zum Rennen, Erkunden, Pflanzen, Klettern, mit Fahrzeugen fahren etc.
Bei regelmäßig stattfindenden Ausflügen erkunden die Kinder sowohl die umliegenden Städte (Bibliotheken, Märkte, Museen, etc.), als auch die angrenzenden Wälder.
Besonders zu erwähnen sind hier die Waldwochen, die in allen Gruppen stattfinden.
Im Rahmen aller Ausflüge wird Wert auf die Verkehrserziehung gelegt.
Ästhetik, Kunst und Kultur
In der Kita bietet die Kreativ-Werkstatt vielfältige Möglichkeiten, sich künstlerisch zu betätigen. Dabei wird auf Schablonen und Vorgaben verzichtet. Der Aufforderungscharakter, z.B. der stets bereitgestellten Staffeleien, Farben und Malwerkzeuge inspiriert die Kinder, kreative Werke zu erschaffen.
Neben den Ausflügen in die Natur finden an den regelmäßigen Ausflugstagen auch Besuche in Museen oder im Theater statt. Gelegentlich gibt es eine Theateraufführung in der Kita.
Bewegung, Rhythmik, Tanz und Sport
Das Kind entdeckt sich und die Welt durch Bewegung, es eignet sich seine Umwelt über seinen Körper und seine Sinne an.
Indem wir die Bewegungsfreude der Kinder durch unterschiedliche und vielfältige Bewegungsangebote wecken, erhalten sie ein besseres Körperbewusstsein und -wahrnehmung.
Bewegung ist die Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper ( eigene Kraft spüren) in Verbindung mit dem inneren Erleben (Psyche), dem Material und dem Partner.
Sie ist ein Wahrnehmen mit allen Sinnen.
In der Kita findet täglich Bewegung im Garten statt; es gibt offene und gezielte Angebote in der gut ausgestatteten Turnhalle; häufig werden mit den Geräten nach Elfriede Hengstenberg Bewegungsbaustellen aufgebaut und können von den Kindern nach ihren individuellen Interessen und Fähigkeiten genutzt werden; im Morgenkreis werden Bewegungsspiele gespielt oder getanzt.
Auch die regelmäßigen Ausflüge auf Spielplätze oder in den Wald bieten Gelegenheit zu ausreichender Bewegung.
Im Rahmen des Sportprojektes werden alle Kinder regelmäßig, gezielt einmal in der Woche durch eine Sportpädagogin gefördert. Da das Projekt auch Angebote für Eltern und Kind beinhaltet kommt auch in die Familien Bewegung.
Gesundheit
Bei der Gesundheitserziehung legen wird Wert auf die Vermittlung hygienischer Grundregeln, wie beispielsweise, Hände waschen vor jeder Mahlzeit, nach dem Toilettengang und beim Reinkommen von draußen. Dabei wird Wert darauf gelegt, auch das warum und wie zu vermitteln.
Wichtig ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Die Mahlzeiten sind abwechslungsreich und werden durch frisches Obst oder Gemüse ergänzt. Getränke (Wasser und ungesüßter Tee) stehen stets zur Verfügung.
Durch selbst bestimmen was und wie viel sie essen wollen, sowie durch Bewegungs- und Entspannungsangebote wird ein Gefühl für den eigenen Körper und die eigenen Bedürfnisse entwickelt.
Ruhezeiten haben einen großen Stellenwert. Es wird z.B. auf eine angenehme Lautstärke geachtet, es werden Bilderbücher in einer ruhigen Atmosphäre vorgelesen oder Entspannungsübungen durchgeführt. Bei Bedarf steht ein Schlafraum zur Verfügung.
Pflegesituationen (Windel wechseln, Po abwischen usw.) werden stets sprachlich begleitet, so wird dem Kind bewusst gemacht was, warum mit ihm geschieht.
Sonstige
Alle Menschen sind gleich und trotzdem verschieden.
Neben den Aspekten des interkulturellen Lernens und der Wertschätzung von Mehrsprachigkeit ist uns Inklusion und der bewusste Umgang mit Vorurteilen ein Anliegen.
Inklusion bedeutet, dass alle Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, Kultur, Religion, Geschlecht, Hautfarbe, sozialer Status u.s.w. willkommen sind und gleichwertig wertgeschätzt werden.
Kinder gehen von Natur aus vorbehaltlos miteinander um, lernen aber oft in einer von Vorurteilen geprägten Welt zunehmend andere auszugrenzen, sich abzugrenzen. Hier kann die Kita entgegenwirken, indem sie Kindern von Anfang an die Möglichkeit bietet zu lernen, Vielfalt wertzuschätzen und sie kompetent im Umgang mit Verschiedenheit macht.
Dazu gehört z.B., dass alle Kinder sich mit ihren Merkmalen in der Kita wieder finden.
Dass bewusst auf die Gleichheit und Verschiedenheit von Merkmalen eingegangen wird, z.B. alle haben Haare, bei jedem sehen sie anders aus (hell-dunkel; kurz-lang; glatt-krauss u.s.w.). Dass Bücher und Spielsachen Menschen und Lebensformen nicht einseitig darstellen, z.B. nur weiße Westeuropäer und Familien, die aus zwei Elternteilen und zwei Kindern bestehen. Denn die Wirklichkeit sieht eben ganz unterschiedlich aus und das erleben die Kinder ständig bei sich selbst und um sich herum.
Wichtig ist in diesem Kontext auch, dass alle an allem teilhaben können. Dass es also Angebote gibt, die jede/r nutzen kann unabhängig von sprachlichen und/oder körperlichen Handicaps, finanzieller Situation oder dem Bildungsstand. Da die Schere in der Gesellschaft zunehmend auseinanderklafft, muss die Kita hier gezielt entgegenwirken und dafür sorgen, alle Familien gleichermaßen zu erreichen (siehe auch Fachdienst für Geflüchtete). Zudem achtet die Leitung verstärkt bei der Aufnahmen neuer Familien auf eine Vielfalt. Elternbeirat und Leitung organisieren Elterncafes zur gegenseitigen Begnung.
Im Rahmen des Projektes Sprach-Kita unterstützt die zusätzliche Fachkraft das Kita-Team dabei, Kompetenzen zu einem bewussten Umgang mit Vielfalt und Vorurteilen zu erwerben.
Sie hat einen Blick auf die Willkommenskultur der Kita;
auf die Interaktionsqualität im Umgang mit den Kindern und den Familien;
auf die Präsenz von identitätsstiftenden Merkmalen in der Kita;
auf die verwendeten Spielsachen und Bücher;
sowie auf die Teilhabemöglichkeiten;
Sie begleitet das Team dabei, eigene Haltungen zu reflektieren und sukzessive alle Aspekte in die alltägliche Arbeit zu integrieren.