Pädagogische Schwerpunkte / Konzeption

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Unsere Arbeit sehen wir als Familienunterstützung.

Als anerkannte Kita haben wir uns nach den Richtlinien und Bestimmungen des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsgesetzes für Kindertagesstätten (BayKiBiG) zu richten.

GANZHEITLICHES LERNEN:

Dies bedeutet nicht nur lernen mit dem Kopf, sondern lernen mit allen Sinnen.

Kinder lernen durch ergreifen und begreifen mit den Händen und dem ganzen Körper, also mit allen Sinnen.

Somit bedeutet ganzheitliches Lernen also

  • Spielideen begreifen und weiterentwickeln
  • Material, Raum und Zeit geben
  • Erforschen, Experimentieren und Sammeln von Erfahrungen, aber nicht nur in der Kita, sondern auch im ganzen Umfeld
  • mit allen Sinnen wahrnehmen und begreifen
  • Bewegungsfreiräume schaffen
  • Konzentration und Entspannung
  • Eigen- und Mitverantwortung, Partnerschaften entwickeln
  • differenziertes Lernen und Individualität fördern

"LASS ES MICH TUN, UND ICH WERDE ES BEHALTEN" (Konfuzius)

SCHWERPUNKTE SIND:

  • Sozialerziehung
  • Kreativitätserziehung
  • Mathematik und Naturwissenschaften
  • Sprache
  • Vorschulerziehung
  • Achtsamkeit gegenüber Umwelt und Anderen
  • Musik- und Bewegungserziehung
  • Selbstwahrnehmung und Mentalität
  • Integration/ Inklusion

Integration bedeutet eine gemeinsame Betreuung und Förderung von behinderten Kindern, Kindern mit Migrationshintergrund und nicht behinderten Kindern in einer Regelgruppe.

Die Aufnahme aller Kinder ist für uns selbstverständlich, so weit unsere Räumlichkeiten und die Art der Behinderung dies zulassen.

Jedes Kind hat das Recht im heimatlich sozialen Umfeld aufzuwachsen.

ZU FRÜH, ZU AUSSCHLIESSLICH LEHRT MAN KINDER, WAS SIE HÖREN, SEHEN, FÜHLEN UND DENKEN DÜRFEN.

WAS WÜRDEN SIE SPÄTER DOCH ALLES KÖNNEN, HÄTTEN SIE NICHT SO FRÜH SO VIEL GELERNT. (HANS HERBERT DREISKE)

Waldtag:

- Montag: Blaue und Grüne Gruppe

- Freitag: Gelbe und Rote Gruppe

Turntage:

- Montag: Rote Gruppe

- Dienstag: Blaue Gruppe

- Donnerstag: Gelbe Gruppe

- Freitag: Grüne Gruppe

Vorschule:

- Vorschule findet einmal wöchentlich in gemischten Gruppen entweder Mo, Di, Mi oder Fr statt

- Donnerstags fahren alle Vorschulkinder zusammen in die Grundschule zum Turnen

ZUSATZINFORMATIONEN: KINDERKRIPPE:

(mehr Infos im Bereich AKTIVITÄTEN/ Sonstiges)

In der Kinderkrippe stehen die Befriedigung der Grundbedürfnisse an erster Stelle. Zu den Grundbedürfnissen gehören:

1. Emotionale Grundbedürfnisse

Kinder unter 3 brauchen eine verlässliche Bezugsperson, die ihnen in der Kinderkrippe Geborgenheit und emotionale Sicherheit vermittelt.

Durch den Aufbau einer positiven Beziehung wird das Kind in seinem Explorations- und Spielverhalten unterstützt und kann neues Wissen erwerben. Unterstützt wird dies durch weitgehende Stressreduktion (entsprechendes Raumkonzept, geregelter Tagesablauf, positive Gesamtatmosphäre, etc.) und der engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit den Eltern.

2. Soziale Grundbedürfnisse

„Der Mensch ist ein soziales Wesen. Er braucht den Kontakt und den Austausch mit anderen Menschen.“

(Alfred Adler, Begründer der Individualpsychologie)

Auch jedes Kleinkind möchte sich dazu gehörig, anerkannt und gemocht fühlen. Eigene Gefühle und die Gefühle anderer müssen wahrgenommen und richtig interpretiert werden.

3. Vitale Grundbedürfnisse

Krippenkinder sind schnell überfordert, wenn ihr Rhythmus durcheinander kommt und zu viele Eindrücke auf sie einwirken. Deshalb ist der Wechsel von Ruhe, Entspannung und Aktivität feinfühlig zu berücksichtigen und z.B. Schlafzeiten individuell anzupassen. Den Signalen der Kindern muss Raum gegeben und auch exklusive Beziehungszeiten (z. B. Wickeln, vorlesen…) sensibel gestaltet und ermöglicht werden. Die Begleitung der Essenssituation ist ein wichtiger Bestandteil im täglichen Ablauf.

4. Kognitive Grundbedürfnisse

Die Umgebung des Kindes muss voll von vielfältigen Erfahrungsmöglichkeiten stecken und abwechslungs- und anregungsreiche Spiel- und Lernumgebung bieten, die das Kind möglichst selbständig erproben und entdecken kann.

„Hilf mir es selbst zu tun“ (Maria Montessori)

In dem Prozess des Kennenlernens, selbst Ausprobierens und auch ordnen der ersten Erfahrungen, lernt es seine Umwelt kennen und generell zu lernen.