Innen und Außen

Lage

Die Einrichtung liegt im Stadtteil St. Leonhard, in unmittelbarer Nähe der U-Bahn Haltestelle St. Leonhard der Linie 2.

Architektur

Die Hans-Georg Karg Kindertagesstätte ist ein im Jahr 2000 fertiggestellter Neubau. Durch Südausrichtung des Gebäudes und großzügige Glasfronten ergeben sich lichte Räume. Die Prinzipien des Bauhauses sind bei der Gestaltung des Hauses berücksichtigt.

Räumlichkeiten

Unsere Kindertagesstätte ist ein freistehendes, zweigeschossiges Eckhaus. Wir sind eine Einrichtung mit drei Stammgruppen, wobei sich eine Gruppe im Erdgeschoss und zwei im Obergeschoss befinden. Verbunden sind beide Stockwerke durch eine Treppe und einen Aufzug (behindertengerechter Bau). Zu jedem Stammgruppenraum (und Funktionsraum) gehört ein Nebenraum bzw. weiterer Funktionsraum. Die Stammgruppenräume haben einen direkten Zugang zum Garten, vom Obergeschoss aus über den Balkon über eine Treppe und vom Erdgeschoss über die Terrasse.

Neben den Stammgruppenräumen verfügt unsere Einrichtung über fünf weitere Funktionsräume. Im Erdgeschoss befinden sich der Entspannungsraum und ein Stammgruppenraum und ein Raum für Montessori Aktivitäten, 2 weiteren Stammgruppenräume ein Rollenspielraum und ein weitere Entspannungsraum, Bibliothek, sowie ein Werkstatt mit Atelier liegen im Obergeschoss.

Ein zentraler Punkt unserer Kindertagesstätte ist die multifunktionale Halle zu der eine integrierte Bühne gehört. Durch eine bewegliche Wand kann die Halle in einen geschlossenen Raum umfunktioniert werden. (z. B. als Turnhalle oder für Workshops)

Das Büro, der Montessoriraum (das Beratungszimmer) und die Küche mit Lagerraum befinden sich ebenfalls im Erdgeschoss im Eingangsbereich.

Der Garten gliedert sich in einen Naturspielraum mit Sandbecken, Matschbereich, in dem sich ein Spielgerät mit Rutsche und Klettermöglichkeiten befindet und einen versiegelten Bereich, der sich zum Befahren eignet. Ebenso befindet sich in einem geschützten Bereich eine Vogelnestschaukel für max. 4 Kinder. Seit Sommer 2008 gibt es als besonderes Highlight im Garten eine Kletterlandschaft bzw. einen Niederseilgarten (siehe Bild oben).

Ausstattung

Aufgrund der Tatsache, dass in der Hans-Georg Karg Kindertagesstätte etwa die Hälfte der Kinder hoch begabt ist, finden sich bei uns auch Materialien, die nicht altersadäquat für ein Kindergartenkind sind. So haben wir z.B. auch strategische Spiele, die für 10 bis 12-jährige empfohlen sind.

Grundsätzlich versuchen wir unseren Kindern möglichst wenig vorstrukturiertes Material zur Verfügung zu stellen, damit die Kinder kreativ und weitgehend selbstinitiiert und selbstorganisiert spielen und lernen können.

Außenanlage

s.o.

Regelmäßig genutzte Spielflächen außerhalb

Seit vielen Jahren bieten wir in der HGKK erlebnispädagogische Aktivitäten, um die Gesamtpersönlichkeit der Kinder zu stärken und unseren Kindern die Chance zu geben, in hohem Maße Resilienz zu entwickeln.

Die Stammgruppen unternehmen monatliche Waldtage.

In Kooperation mit der Grundschule St. Leonhard konnten wir eine erlebnispädagogische Multiplikatorenausbildung für LehrerInnen, ErzieherInnen und Eltern anbieten, in deren Verlauf gemeinsame Abenteuer mit Kindern bestritten werden konnten. Seit einigen Jahren besteht diese erlebnispädagogische Kooperation mit der Grundschule.

Im Schul-Jahr 2007/2008 initiierte das Staatliche Schulamt in der Stadt Nürnberg das Projekt „Bildung in Vielfalt“. Ausgewählte Grundschulen sollten mit Einrichtungen im Stadtteil wie Kitas stärker vernetzt werden.

2008 fand auf Wunsch vieler PädagogInnen in unserem Stadtteil als inhaltliche Umsetzung des Projekts wieder eine Multiplikatorenausbildung in Erlebnispädagogik statt. 55 ErzieherInnen, LehrerInnen und Eltern aus mehreren Einrichtungen unseres Stadtteils konnten teilnehmen und wollen die erfahrenen Inhalte und Methoden in ihrer täglichen Arbeit umsetzen.

Die Hans-Georg Karg Kindertagesstätte steht den Partnereinrichtungen beratend zur Verfügung.

Regelmäßige Besuchsorte

Neben den oben genannten Besuchsorten unternehmen wir mit unseren Kindern regelmäßig Exkursionen im Stadtteil z.B. in Kachelbau oder Villa Leon, zu Kulturstätten in Nürnberg wie Burg, Oper, Museen, Ausflüge in den Schmausenbuckwald, in den Tiergarten oder auf den Bauernhof.