Kooperation und Vernetzung
Zusammenarbeit mit der Schule
Wir haben ständig Kontakt zu den beiden Schulen, die unsere Kinder in der Hauptsache übernehmen, das sind die Billroth-Schule und die Thusnelda-Schule. Wir führen Gespräche über die einzuschulenden Kinder (mit dem schriftlichen Einverständnis der Eltern), besuchen Info-Elternabende an beiden Schulen und gehen mit unseren Kindern auch zu einem Schnupper-Unterricht. Es gibt Telefonate und besondere Absprachen, wenn es sich um Kinder handelt, bei denen die Einschulung noch in Frage steht. Es besteht auch die Möglichkeit für uns Kindergärtnerinnen, im Unterricht zu hospitieren. Zwei Kolleginnen aus unserem Kindergarten stehen für die Zusammenarbeit mit den Grundschulen als Ansprechpartner zur Verfügung, dieses ist besonders wichtig für die Sprachförderung, die bei den Kindern mit Migrationshintergrund enge Zusammenarbeit erfordert. Mit der Thusnelda-Schule verbindet uns auch das Turnen, denn jede Woche dürfen wir mit einer Gruppe eine Turnhalle dort nutzen.
Fachdienste
Kontakte zu Fachdiensten bestehen in Bedarfsfällen zu Beratungsstellen, zum allgemeinen Sozialdienst, in Einzelfällen auch zur Lebenshilfe, in deren Einrichtung wir hospitieren durften. Mit dem Einverständnis der Eltern haben wir auch Kontakte zu verschiedenen Ergotherapeuten und Logopäden sowie bei Bedarf auch zu Kinderärzten.
Organisation von Betreuung außerhalb der Einrichtung
Wenn wir mit den Kindern (1 Gruppe) unsere Einrichtung verlassen, sind immer mindestens 2 Erzieher/innen dabei. Gehen alle Gruppen außer Haus, geht auch das ganze Personal mit. Beim Sprach-Unterricht in der benachbarten Thusnelda-Schule holt eine Lehrerin die Kinder vom Kindergarten ab, die Eltern holen ihre Kinder dann nach dem Sprach-Kurs in der Schule selbst ab.
Vernetzung im Stadtteil
In unserem Stadtteil Mögeldorf gibt es viele Stellen, mit denen wir Kontakte haben und pflegen. So gibt es neben den bereits mehrfach erwähnten Vernetzungen mit dem Träger im Mathildenhaus (Ziegenstr.) und der Kirchengemeinde sowie den benachbarten Schulen auch viele Kontakte mit dem Tiegarten, (den wir öfter besuchen und auch für den dortigen Basar zur Weihnachtszeit immer etwas basteln). Es gibt Verbindungen zum Mögeldorfer Bürger-und Geschichtsverein,(regelmäßig beim Kirchweihzug), bei einer Bank schmücken wir jährlich den Weihnachtsbaum. Es gibt Apotheken, wo einmal im Jahr für unsere Kinder etwas Besonderes angeboten wird. So konnten die Kinder schon einmal eine eigene Creme herstellen und auch Gummibärchen selbst gießen. Ein Kurs "1. Hilfe am Kind für Kinder" in unserem Kindergarten für die Vorschulkinder wurde heuer zum zweiten Mal durchgeführt. Mit einer Gärtnerei in unserem Stadtteil stehen wir öfter in Verbindung und gehen mit unseren Kindern dorthin um Pflanzen für den Garten zu kaufen. Eine intensivere Vernetzung ist im letzten Jahr zum Loni-Übler-Haus bzw. durch Frau S. Kohlbacher entstanden, die einen Arbeitskreis ins Leben gerufen hat, der sich regelmäßig trifft und sich über Geschehnisse, Termine und Veränderungen sowie auch gemeinsame Veranstaltungen in und um Mögeldorf austauscht.