Pädagogische Schwerpunkte / Konzeption
(Hier kann nur ein kleiner Einblick in die pädagogische Konzeption gewährt werden, die gesamte Konzeption kann gerne in unserer Kita eingesehen werden)
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1. Ethische und religiöse Bildung und Erziehung
Eigene religiöse Erfahrungen und das Miterleben von Gemeinschaft, Ritualen, Festen sowie Begegnung mit Symbolen und Zeichen können helfen, Eigenes und Fremdes zu erschließen.
Dadurch entsteht für unsere Kinder ein christliches Fundament.
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2. Emotionalität, soziale Beziehungen
Emotionale und soziale Kompetenzen sind Vorraussetzungen, daß ein Kind lernt, sich in die soziale Gemeinschaft zu integrieren. Sie sind mit sprachlichen und kognitiven Kompetenzen eng verknüpft.
Soziales Verständnis setzt voraus, dass sich ein Kind kognitiv in andere einfühlen, hineinversetzen und deren Perspektive ( wie Bedürfnisse, Wünsche, Gefühle ) erkennen kann.
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3. Sprache und Literacy
Sprache ist nicht angeboren, sondern muß erlernt werden! Ein Kind lernt das Sprechen von Anfang an, mit Gestik, Mimik und Lauten, dies ist ein wichtiger Aspekt für die Entwicklung von „Sprache“.
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4. Informations- und Kommunikationstechnik, Medienerziehung
Medien sind heute in der Lebenswelt von Kindern allgegenwärtig. Entsprechend brauchen sie hier Begleitung, Anleitung und Orientierung, um die Grundlagen eines sinnvollen Medienumgangs zu erlernen. Es ist wichtig, eine interessierte und offene Haltung zur medialen Welt der Kinder zu haben, um Hilfe anbieten zu können. Kinder nutzen Medien-(Inhalte) nämlich nicht nur zur Information, Unterhaltung oder Entspannung, sondern auch als Kommunikationsanlass, zur Selbstreflexion und Identitätsentwicklung.
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5. Mathematik
Die Welt, in der Kinder aufwachsen, ist voller Mathematik. Geometrische Formen, Zahlen und Mengen lassen sich überall entdecken.
Durch mathematische Kategorien lassen sich Dinge klarer erkennen, intensiver wahrnehmen und schneller erfassen; beispielsweise erkennt man Symmetrien ( ... ) oder Muster in Wiederholungsstrukturen ( z. B. Stuhlreihe, Bienenwabe, Spinnennetz, Blattstruktur, Architektur, Kunst )
Kinder haben ein natürliches Interesse an Formen, Zahlen und Zählen. Sie vergleichen und ordnen gerne und haben Spaß daran, wenn Dinge gut zueinander passen und aufgehen.
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6. Naturwissenschaften und Technik
Kinder zeigen hohes Interesse an Alltagsphänomenen der belebten und unbelebten Natur und an Technik, wie z. B. Wasser, Luft, Wetterphänomene, Funktion von Gebrauchsgegenständen.
Sie haben Spaß am Beobachten, Experimentieren und Forschen.
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7. Umwelt
Ziel der Erziehung zu Umwelt - und Naturverständnis ist es, einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt und den natürlichen Ressourcen zu fördern.
Dies berührt viele Lebensbereiche von Naturbegegnung und Gesundheit über Werthaltungen bis zu Freizeit- und Konsumverhalten.
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8. Ästhetik, Kunst und Kultur
Ästhetische Bildung ist in erster Linie die Förderung der Sinneswahrnehmung und der Kreativität. Durch die Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur entfalten Kinder ihr kreatives und künstlerisches Potential und ihr Urteilsvermögen. Sie lernen nicht nur eigene, sondern auch fremde Kulturerzeugnisse und ungewohnte künstlerische Ausdrucksformen anerkennen und schätzen. Kreativität ist die Fähigkeit, im Denken neue, auch unerwartete und überraschende Wege zu gehen. Die Kreativität von Kindern stärken heißt auch, ihnen die Entfaltung ihrer Persönlichkeit zu ermöglichen.
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9. Musik
„Musik ist ein wichtiger Teil der Erlebniswelt des Kindes“
Der aktive Umgang mit Musik fordert und fördert die gesamte Persönlichkeit des Kindes. Das Kind erfährt Musik als Quelle von Freude, Entspannung, Auslebung ihrer Gefühle sowie als Anregung zur Kreativität in einer Reihe von Tätigkeiten, beispielsweise singen, musizieren, Musik hören, bewegen, tanzen, malen, erzählen.
Sie kann zur Aufmunterung, Steigerung der Lebensfreude und emotionalen Stärke und damit auch zur Ausgeglichenheit beitragen.
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10. Bewegung, Rhythmik, Tanz und Sport
„Sich bewegen können heißt, die Welt erobern“
Spielen und sich bewegen gehören zu den grundlegenden kindlichen Betätigungs- und Ausdrucksformen.
Bewegungserziehung im Vorschulalter verfolgt vor allem das Ziel, der natürlichen Lebensfreude des Kindes Raum zu geben. Die Kinder setzen sich durch Bewegung mit sich und ihrer Umwelt auseinander. Bei jüngeren Kindern herrscht die entdeckend- erkundende Bedeutung der Bewegung vor.
Sie nutzen Bewegung vorrangig zur Selbst- und Welterfahrung.
So werden das Wohlbefinden und die motorischen Fähigkeiten Kraft, Geschicklichkeit, Beweglichkeit, Ausdauer, Koordination, Reaktion und Gleichgewicht u.a. im Turnen gefördert, sowie bei Bewegungsspielen.
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11. Gesundheit
„Gespür für den eigenen Körper bekommen“
Ein guter Gesundheitszustand ist eine wesentliche Bedingung für soziale, ökonomische und persönliche Entwicklung und ein entscheidender Bestandteil der Lebensqualität.
Einmal im Monat bieten wir z.B. Kochtage an, bei denen die Kinder bei der Zubereitung des Essens kräftig mit anpacken dürfen. Wir sind von der Sarah Wiener - Initiative "Ich kann kochen" zu Genuss-Botschafterinnen ausgebildet worden und vermitteln den Kindern nicht nur den Spaß am Herstellen eines Gerichts sondern ganz nebenbei auch den Ernährungsaspekt. Gemeinsame Mahlzeiten machen den Kindern Freude und fördern das Essverhalten.
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12. Vorschulerziehung
Für das Kind beginnt mit dem Eintritt in die Kita die vorschulische Erziehung.
Es findet von Anfang an ein Informationsaustausch zwischen dem jeweiligen Gruppenpersonal und den Eltern über den Entwicklungsstand des Kindes statt (Entwicklungsgespräche).
Für Kinder im schulfähigen Alter, bei denen das Gruppenpersonal/die Eltern Bedenken hinsichtlich der Einschulung äußern, besteht die Möglichkeit, die Kooperationslehrerin (Luitpoldschule) oder anderes entsprechendes Fachpersonal (mobiler Dienst der SVE, Logopäden, Ergotherapeuten) mit einzubeziehen.
Im letzten Kindergartenjahr werden die Kinder, welche im darauffolgenden Herbst in die Schule kommen, ca. 1-3 mal pro Woche gruppenintern zusammengefasst ( „Vorschultreffen“ )
Hier werden Themen anspruchsvoller erarbeitet, wobei auch immer Wert auf die Ganzheitlichkeit gelegt wird.